Sander BlechRaaser starten Konzertreise nach Israel

Heute früh starteten die Sander BlechRaaser zu einer Musikreise nach Israel. Foto: © Christian Licha

UPDATE: April, April! Auch wenn es eine super Sache für die BlechRaaser gewesen wäre, ist die Geschichte leider nur frei erfunden! Einzig die Instrumente aus Weiden gibt es wirklich, die Korbfelchtermeister Stefan Rippstein geflochten hat.

Sand am Main, Lkr. Haßberge. Heute war ein großer Tag für die Sander BlechRaaser, dem Ensemble des Blasorchesters Sand. Nachdem die urfränkischen Musiker derzeit wegen der Pandemie nicht in ihrer Heimat auftreten dürfen, starteten sie heute früh zu einer Auslandstournee. Ein befreundeter Musikverein aus Israel hat die BlechRaaser eingeladen, einige Konzerte in der mit dem Haßbergkreis befreundeten Kommune Kyriat Motzkin zu geben. Damit bietet sich den Musikern die einmalige Chance dort ihr Können zu zeigen.

Pünktlich um 8 Uhr versammelten sich die BlechRaaser zu einem letzten Foto am Kirchplatz, ehe sie mit dem Auto auf die 4.000 Kilometer lange Reise gingen. „Sicherheit geht vor“, sagte Korbflechtermeister Stefan Rippstein, der letzte seiner Zunft im Landkreis Haßberge. Extra für die vier Musiker hat der Handwerksmeister Instrumente aus heimischen Weiden geflochten, die garantiert keine Aerosole ausstoßen. Zusätzlich stellte Rippstein einige Korbwaren zur Verfügung, die die BlechRaaser als Botschafter der fränkischen Kultur in Israel verkaufen können, um so ihre Konzertreise zu finanzieren.

Der Sander Korbflechtermeister Stefan Rippstein fertigte für die BlechRaaser originalgetreue Instrumente aus heimischen Weiden an, die garantiert keine Aerosole ausstoßen. Foto: © Christian Licha