Haßfurt, Lkr. Haßberge. Ein ereignisreicher Freitag liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Haßfurt. Zu drei Notfällen mussten die Einsatzkräfte innerhalb weniger Stunden ausrücken. Wie bereits berichtet, kam es gegen Mittag zum Brand einer Fritteuse in einem Schnellrestaurant. Einige Stunden später wurde ein PKW-Brand auf der ehemaligen B26 gemeldet. Von dieser Einsatzstelle wurden die Einheiten direkt zu einem vermuteten Kohlenmonoxid-Austritt gerufen.
Zum zweiten Einsatz des Tages wurde die Feuerwehr Haßfurt gegen 16:00 Uhr auf die ehemalige B26 auf Höhe der Schweinfurter Straße gerufen. Gemeldet wurde ein PKW-Brand. Bei Eintreffen wurde jedoch festgestellt, dass lediglich ein Radlager des Fahrzeugs heiß gelaufen war und es dadurch zu Flammenbildung kam. Das Radlager wurde mit einem Schnellangriffsschlauch gekühlt und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Weiterhin wurde der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.
Noch an dieser Einsatzstelle wurden die Fahrzeuge von der Integrierten Leitstelle per Funk zum nächsten Einsatz gerufen. Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und wurde bereits durch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst behandelt. Da die Bewohner des Gebäudes über Schwindel klagten, wurde ein Kohlenmonoxid-Austritt vermutet. Das Gebäude wurde daher von der Feuerwehr mit Gasmessgeräten kontrolliert. Ein Holzofen als vermuteter Austrittsort wurde abgelöscht und außer Betrieb genommen. Nach abschließender Kontrolle konnte der Einsatz beendet werden.
Gegen 18:00 konnten die Einsatzkräfte schließlich wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft auflösen. Zu allen drei Einsätzen des Tages rückten jeweils mehrere Fahrzeuge und etwa 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Haßfurt aus.