In Königsberg wütete im Jahre 1632 ein großes Feuer, nachdem der Feldherr Johann Serclaes von Tilly mit seiner rund 8 000 Mann starken Armee die Stadt besetzte. In der Regiomontanusstadt ist es seit einigen Jahrzehnten Brauch, dass die Kinder, verkleidet als „Hätscherklooßen“ mit aufgemaltem Bart und Holzschwert, von Haus zu Haus ziehen. Mit Gedichten und Liedern mahnen sie, immer am letzten Novembertag, den vorsichtigen Umgang mit dem Feuer an.
Hier im Video gibt’s einen kleinen Eindruck von dem alljährlichen Brauch: