Knetzgau, Lkr. Haßberge. Auf Neuerungen müssen sich die Verkehrsteilnehmer rund um die Autobahn-Anschlussstelle Knetzgau einstellen. Voraussichtlich ab Ende März wird dort zukünftig der Verkehr von Ampelanlagen geregelt. Seit Anfang dieser Woche werden dazu die technischen Einrichtungen installiert.
Insgesamt drei Ampeln sind auf dem 350 Meter langen Streckenabschnitt der Staatsstraße 2276 vorgesehen. Diese werden an den beiden Auffahrten zur Maintalautobahn A70 sowohl in Richtung Schweinfurt als auch in Richtung Bamberg angebracht und außerdem an der Abzweigung zur Straße „Steinbruch“, die unter anderem zum Euro-Rastpark führt. Das Staatlichen Bauamt erhofft sich damit die Verkehrssicherheit an den Verkehrsknotenpunkten zu erhöhen.
Die Investition in Höhe von 170.000 Euro sind Teil einer insgesamt 1,6 Millionen Euro schweren Baumaßnahme. Diese beinhaltete eine Sanierung der Fahrbahn des Autobahnzubringers von der Ausfahrt zum Knetzgauer Schuko-Kreisel bis zur Autobahn-Anschlussstelle. Drei Monate war dafür dieser Abschnitt von September bis Dezember vergangenen Jahres nur sehr eingeschränkt passierbar. Die Gesamtkosten des Projekts tragen der Freistaat Bayern, die Autobahn GmbH und die Gemeinde Knetzgau.