Kriminalpolizei sucht Zeugen nach vermutlicher Brandstiftung

Ein Holzstapel stand am Donnerstag in der Flur bei Zell am Ebersberg in Flammen. Foto: Florian Mühlfelder / Feuerwehr Zell am Ebersberg

Knetzgau / Zell am Ebersberg, Lkr. Haßberge. Der Brand eines Holzstapels am Donnerstagnachmittag beschäftigt derzeit die Kriminalpolizei Schweinfurt. Nach derzeitigem Sachstand wird von Brandstiftung ausgegangen, wie das Polizeipräsidium Würzburg in einem Pressebericht mitteilte.

Gegen 17:30 Uhr meldeten Passanten einen den in Flammen stehenden Holzstapel per Notruf bei der Integrierten Leitstelle (ILS) Schweinfurt. Dieser befand sich an einem Feldweg westlich von Zell am Ebersberg auf Höhe einer Heckenwirtschaft. Die Freiwillige Feuerwehr Zell am Ebersberg war schnell vor Ort und verhinderte ein weiteres ausbreiten des Feuers. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung am Einsatzort, wurde die Feuerwehr Knetzgau nachalarmiert, die dann durch einen Pendelverkehr mit zwei Fahrzeugen die Wasserversorgung sicherstellte. Nach dem erfolgreichen Löschen befanden sich die Kameraden der Feuerwehr Zell am Ebersberg zwei Stunden später nochmals vor Ort zu einer Brandnachschau. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden einige Bereiche festgestellt, die noch eine erhöhte Temperatur aufwiesen. „Die betroffenen Holzstangen wurden mittels Schnellangriff gekühlt und im Anschluss separiert“, sagte Kommandant Johannes Endres..

Die Kriminalpolizei Schweinfurt geht von einer möglichen Brandstiftung aus und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, um Hinweise unter Telefon (0 97 21)  2 02 – 17 31.

Von zwei Seiten wurde der Holzstapel gleichzeitig gelöscht. Foto: Florian Mühlfelder / Feuerwehr Zell am Ebersberg