[FOTOS] Winterszeit auf Schloss Eyrichshof lockt tausende Besucher an

Das stimmungsvoll in Szene gesetzte Areal lockte tausende Besucher an. Mit 120 Ausstellern war sehr viel bei der "Winterszeit" auf Schloss Eyrichshof geboten. Foto: © Christian Licha

Ebern / Eyrichshof, Lkr. Haßberge. Tausende Besucher aus großen Teilen Nordbayerns und Südthürigens staunten am Wochenende und den beiden Tagen zuvor über die liebevolle Inszenierung der “Winterszeit” auf Schloss Eyrichshof. 120 Aussteller verwandelten das Areal rund um das ehrwürdige alte Gemäuer zu einem vorweihnachtlichen Markttreiben. Neben inspirierenden Produkten und Ideen kam natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bratwurst, Flammkuchen und Crepes waren wohl neben zahlreichen anderen Spezialitäten der Publikumsliebling.

Ein Besuchermagnet war auch die Lichtinstallation “Dancing Gargeules” der Kreativagentur “Sturmgestalten” von Norbert E. Wirner aus Ebern. Foto: © Christian Licha

Spektakulär war die Lichtinstallation “Dancing Gargeules” der Kreativagentur “Sturmgestalten” von Norbert E. Wirner aus Ebern. Mythisches Wesen mit Menschengestalt und Fledermausflügeln tanzten hier großartig animiert auf den Außenmauern des Schlosses. Auch die Ausstellung zweier Künstler lockte jede Menge Interessierte in den Nordflügel. Alice Kiehn aus Berlin und der Inder Ratnadeep Gopal Adivrekar präsentierten ihre prachtvollen Bilder, für die die beiden Künstler schon mit zahlreiche Auszeichnungen belohnt wurden.

An den zahlreichen Feuerschalen konnten sich die Besucher etwas aufwärmen. Foto: © Christian Licha

Perfekt organisiert war der Einlass, galt es doch den Coronavorschriften Folge zu leisten. Konnten die Besucher an den ersten drei Tagen noch unter “3G” das Gelände betreten, musste sich der Veranstalter am Sonntag an die neu erlassene Regelung “3G plus” halten. Wer nicht geimpft oder genesen war, musste somit einen aktuellen PCR-Test vorzeigen. Auch war innerhalb der Gebäude FFP2-Maskenpflicht angesagt. Aber selbst dies tat dem Ansturm keinen Abbruch. “Man merkt, dass die Menschen ausgehungert sind und sich nach Events sehnen”, sagte Schlossherr Hermann Freiherr von Rotenhan. Der Baron zeigte sich jedenfalls sehr zufrieden mit den Besucherzahlen.