Gartenhaus abgebrannt – Feuerwehr verhindert Schlimmeres

Das Löschgruppenfahrzeug wurde kurzerhand auf einem angrenzenden Acker positioniert. Foto: © Christian Licha

Aidhausen, Lkr. Haßberge. Lichterloh in Flammen stand am frühen Mittwochmorgen ein Gartenhaus auf einem Grundstück im Birkenweg. Gegen 3 Uhr entdeckte eine Bewohnerin den Brand vor dem Wohnhaus und setzte sofort einen Notruf ab. Die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Aidhausen, die bereits nach wenigen Minuten am Einsatzort eintraf.

Die Gefahr bestand, dass das Feuer auf ein größeres Gartenhaus aus Holz übergreifen hätte können. Foto: © Christian Licha

Die Bewohner unternahmen zwar vor dem Eintreffen der Feuerwehr erste Löschversuche, aber Kommandant und Einsatzleiter Hans-Jürgen Geiling erklärte: “Ein paar Minuten später und das Feuer hätte auf ein größeres Gartenhaus aus Holz übergegriffen”. Ein Busch an der Grundstücksgrenze hatte schon Feuer gefangen. Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 mit einem Tankinhalt von 2.000 Litern wurde kurzerhand auf einem angrenzenden Acker positioniert, so dass die Wasserversorgung sichergestellt war. Die Aidhäuser Feuerwehr hatten den Brand schnell unter Kontrolle, aber konnten nicht mehr verhindern, dass das kleine Gartenhaus bis auf das Stahlgerippe abbrannte. Auch eine Altpapiertonne wurde ein Raub der Flammen. Verletzte gab es keine.

Nur noch das Stahlgerippe blieb von dem kleinen Gartenhaus übrig, dass am frühen Mittwochmorgen in Aidhausen brannte. Foto: © Christian Licha

Nach Eintreffen einer Streife der Polizeiinspektion Haßfurt konnten die Beamten feststellen, dass vermutlich die Altpapiertonne in Brand geriet und die Flammen auf das danebenstehende Gartenhaus übergingen. Weshalb sich die Papiertonne entzündete, ist bislang unklar. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Nach rund einer Stunde konnten die insgesamt 16 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr abrücken und sich nach den Aufräumarbeiten im Gerätehaus wieder zu Hause ihrer wohlverdienten Nachtruhe widmen.

Zusammen mit den Nachlöscharbeiten (Foto) dauerte der Einsatz gut eine Stunde. Foto: © Christian Licha