Feuerwehr bekämpft 2.500 m² Flächenbrand am Waldrand

Schlimmeres verhindert haben die Feuerwehren Hofheim und Goßmannsdorf mit ihrem schnellen Einsatz. An einem Waldrand bei Goßmannsdorf brannte am Dienstag eine Freifläche mit etwa 2.500 Quadratmeter. Foto: © Christian Licha

Hofheim / Goßmannsdorf, Lkr. Haßberge. Zum Glück schnell entdeckt und sofort der Integrierten Leitstelle Schweinfurt (ILS) gemeldet, wurde am Dienstagnachmittag ein größerer Flächenbrand in der Nähe von Goßmannsdorf. An einem Waldrand brannte ein etwa 2.500 Quadratmeter großes Flurstück.

Die Feuerwehren aus Hofheim und Goßmannsdorf waren nach der Alarmierung kurz nach 16 Uhr mit über 30 Einsatzkräften schnell vor Ort. Von einem Waldweg bis zur Einsatzstelle musste eine gut 200 Meter lange Schlauchstrecke einen steilen Hang hinauf verlegt werden, berichtete Hofheims Kommandant und Einsatzleiter Karlheinz Vollert. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde die Fläche anschließend nach Glutnestern abgesucht und nachgelöscht, so dass sich der gesamte Einsatz rund zwei Stunden andauerte.

Eine wertvolle Hilfe für die Feuerwehr war bei diesem Ereignis der Gerätesatz Flächenbrand. Anstatt herkömmlicher großer B und C-Förderleitungen mit C-Strahlrohren werden hier C und D-Leitungen mit D-Rohren eingesetzt, um den Brand schnell und effektiv bekämpfen zu können. Durch die Verwendung kleinerer Schlauchdurchmesser wird eine erhebliche Menge Wasser eingespart, denn der Hauptteil geht in der langen Förderstrecke verloren. Auch kann der Aufbau wesentlich schneller und gegebenenfalls auch mit einer kleineren Mannschaft erfolgen. Es ist somit möglich mit einer kleineren Wassermengen einen wesentlich größeren Bereich abzulöschen. Die Wassermenge der D-Rohre ist im Regelfall ausreichend.