Brand in Werkstatt wurde rechtzeitig entdeckt

Foto: © Christian Licha

Glück im Unglück hatte ein Hausbesitzer in Friesenhausen (Lkr. Haßberge). Vermutlich durch Schweißarbeiten am Dienstagvormittag entstand ein kleiner Schwelbrand, der am frühen Nachmittag dann dunklen Rauch aus der Werkstatt aufstiegen ließ. Ein Bekannter der Familie bemerkte die Rauchsäule und verständigte sofort die Bewohner des landwirtschaftlichen Anwesens. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Friesenhausen, Happertshausen, Nassach und Hofheim waren in der Folge mit rund 45 Mann schnell vor Ort. Mit dem entlüften der Brandstelle und überprüfen nach Glutnestern mittels Wärmebildkamera hielt sich die Arbeit der Floriansjünger jedoch glücklicherweise in Grenzen, da das eigentliche Feuer bereits durch die Hausbewohner gelöscht worden war. „Wenn das Feuer in der Nacht ausgebrochen wäre und es keiner bemerkt hätte, wäre es wohl zu einem größeren Schadensszenario gekommen.“ sagte Kreisbrandinspektor Peter Hegemann an der Einsatzstelle. So gab es nur einen geringen Sachschaden, wobei einige Kabel verschmorten und eine Bohrmaschine den Flammen zum Opfer fiel. Personen wurden keine verletzt, so dass der vorsorglich alarmierte BRK-Rettungsdienst bald wieder abrücken konnte.

Fotos: © Christian Licha