Feuerwehr rettet Katze aus Güllegrube

Aus dieser eingetrockneten Güllegrube kam die Katze aus eigener Kraft nicht mehr hinaus. Foto: © Christian Licha

Knetzgau / Eschenau, Lkr. Haßberge. Zu einer Kleintierrettung wurde am Sonntagnachmittag die Freiwillige Feuerwehr Westheim und die Löschgruppe Eschenau unter der Federführung der Feuerwehr Knetzgau alarmiert. Am Einsatzort in Eschenau wurde festgestellt, dass sich eine Katze in einer Güllegrube befand und von dort aus nicht mehr alleine herauskam.

Dadurch dass die Gülle eingedickt war versank die Katze nicht, jedoch war eine Begehung des runden Beckens mit rund 15 Meter Durchmesser durch die Feuerwehr nicht möglich. Um die etwa zwei Meter Höhenunterschied zu überwinden wurden Holzbohlen in das Becken geschoben, mit der Hoffnung die Katze würde alleine den Weg aus der Grube finden.

Nach drei Stunden kontrollierte die Feuerwehr erneut die Güllegrube und stellte fest, dass sich die Katze immer noch darin befand. Diverse Versuche mit Kescher und anderen Utensilien scheiterten. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde die Einsatzstelle von der Feuerwehr Knetzgau ausgeleuchtet und mit Trennschleifer der Schutzzaun geöffnet. Mit Unterstützung der Feuerwehr Zeil gelang es dann die Katze mittels Drehleiter zu retten und dem Tierheim Haßberge zu übergeben.

Mit einem Trennschleifer öffnete die Feuerwehr den Schutzzaun. Foto: © Christian Licha