Friedliche Bilanz zum 30. Altmain-Weinfest in Sand

Foto: © Christian Licha

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Sand am Main, Lkr. Haßberge. Einen gewaltigen Besucheransturm erlebte das Sander Altmain-Weinfest zum Finale am Montag, der augenscheinlich der bestbesuchte Festtag war. Seinen Anteil trug dazu das grandiose Feuerwerk bei, dass über dem Altmain eine fantastische Stimmung zauberte. Bereits zu den ersten Klängen der Musik der Band “Die Draufgänger” standen Jung und Alt auf den Bierbänken. “Cordula Grün”, den Coverhit der Musiker aus Österreich, stimmten die Menschenmassen immer wieder ein und zeigten so ihre Begeisterung für die Profimusiker. Für vier junge Frauen dürfte der Abend unvergesslich bleiben, denn sie wurden von den “Draufgängern” auserwählt, mit ihnen auf der Bühne ein Lied zu präsentieren. Hier durften die Mädels mit großen Kuhglocken die Band musikalisch unterstützen. In den Pausen drängelten die Fans am Fanshop, an dem es grüne Filzhüte, Sonnenbrillen und eine CD zu erwerben gab. Natürlich waren auch Autogramme und Selfies mit den Künstlern sehr beliebt. So eine Begeisterung für die Musiker und Ansturm auf die Fanartikel gab es schon seit etlichen Jahren nicht mehr in Sand.

Aber auch am Abend zuvor glänzte das “Hofbräu-Regiment” aus Stuttgart mit seiner Darbietung. Viele Besucher wünschten sich sich diese Band in den nächsten Jahren einmal an einem Samstag erleben zu dürfen, wie aus den sozialen Netzwerken zu erfahren war. Mit der Lasershow, die mit einem Feuerwerk und den heuer einmaligen Wasserspielen kombiniert war, hatte das Organisationskomitee genau den Nerv der Zuschauer getroffen, die sich dafür mit lautem Beifall bedankten.

Zufrieden mit dem Verlauf des Jubiläumsfestes zeigte sich das Organisationskomitee. “Wir freuen uns, dass wir zum 30. Altmain-Weinfest wieder so viele Besucher nach Sand ziehen konnten, die mit uns fröhlich und friedlich feierten”, sagte Vorsitzender Roland Mahr. Gleichzeitig betonte er, dass sich das Sicherheitskonzept voll bestätigt habe und es zu keinen größeren Zwischenfällen gekommen sei. “Im Verhältnis zu der Besucherzahl waren die notwendigen Einsätze verschwindend gering”, so Mahr, der auch einer dramatisch klingenden Pressemitteilung des BRK über den Festverlauf am Samstag widersprach. Bei den dort geschilderten 34 Einsätze sei zu bedenken, dass hierzu zum Beispiel auch die Behandlung von kleinen Schnittverletzung oder ähnlichem zähle. Auch bei der Polizei gab es während der vier Tage keine großen Vorkommnisse, wie den Pressemitteilungen der letzten Tage zu entnehmen war.  “Bei uns in Sand können sich die Besucher sicher fühlen und wir freuen uns schon auf die 31. Auflage im kommenden Jahr”, resümierte der Organisationskomitee-Vorsitzende.