Grüne Dächer aus Königsberg: Landrat besichtigt Firma Benkert Dachbegrünung

m Rahmen einer Betriebsbesichtigung besuchte Landrat Wilhelm Schneider die Firma Benkert in Königsberg. Unser Foto zeigt (von links): Landrat Wilhelm Schneider, Geschäftsführer Volker Benkert, Finanzverwalterin Nicole Doster, Projektleiter Daniel Pengler und Kalkulator Matthias Glos. Foto: Michael Rahn/LRA

Königsberg, Lkr. Haßberge. Bei einer Betriebsbesichtigung der Firma Benkert in Königsberg haben sich Landrat Wilhelm Schneider und Büroleiter Michael Rahn über professionelle Dachbegrünungen informiert. Nach dem Volker Benkert seine Prüfung zum Baumschulmeister bestanden hatte, gründete er 1992 einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Auch damals schon zählte die Dachbegrünung zum Portfolio. Im Jahr 2000 dann kam die sehr kurzfristige Entscheidung den Garten- und Landschaftsbau aufzugeben. Von da an hat sich der etwas außerhalb von Königsberg liegende Betrieb auf die extensive und intensive Dachbegrünung sowie Platten- und Holzbeläge auf Dächern spezialisiert.

Die Dachbegrünungen kommen auf Wohnhäusern aber auch auf industriellen Anlagen zum Einsatz. Von der Planung bis zur Ausführung sind rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den verschiedensten Projekten beschäftigt. Durch eine ausgefeilte Logistik, Disponierung und Ausführung hat das Unternehmen es unter die Top drei der Branche geschafft. Aufträge werden deutschlandweit ausgeführt, auch wenn der Schwerpunkt im weiteren Umkreis des Betriebsstandortes liegt.

Landrat Wilhelm Schneider war sichtlich beeindruckt von der ausgezeichnete Organisation und der Genauigkeit und Gründlichkeit, mit der bei der Firma Benkert gearbeitet wird. Dies zeigte nicht nur die Besichtigung des Betriebshofes.

In einem Gespräch mit Geschäftsführer Volker Benkert, Kalkulator Matthias Glos, Finanzverwalterin Nicole Doster sowie Projektleiter Daniel Pengler wurde deutlich, dass der Erfolg des Unternehmens in der äußerst durchdachten Logistik liegt. Man spürt, dass die Optimierung von Abläufen ein Steckenpferd des Geschäftsführers ist, der mittlerweile auch eine starke Führungsriege unter sich aufgebaut hat, zu der neben den genannten Gesprächspartnern auch der Projektleiter Rainer Just gehört, der aber am Tag der Besichtigung Baustellentermine wahrnehmen musste. Seitens des Unternehmens wurde der Wunsch nach einer optimaleren Internetanbindung geäußert, die mit 35 Mbit/s akzeptabel, aber aufgrund der sich rasch verändernden digitalen Welt ausbaufähig ist. Der Landrat sicherte zu, den Bürgermeister auf die Thematik anzusprechen.