8. Kindertag bei Maintal Konfitüren

8. Kindertag bei Maintal Konfitüren am schulfreien Buß- und Bettag. Maintal-Mitarbeiterkinder präsentieren stolz ihre selbstgebastelten Adventskalender. Foto: Carina Nolte

Haßfurt. Schulfrei an Buß- und Bettag – dieses Thema stellt viele berufstätige Eltern vor ein Problem, denn die Schulen bleiben geschlossen, sie selbst aber müssen arbeiten gehen. Aus diesem Grund hat Maintal-Geschäftsführerin Anne Feulner in ihrem Unternehmen den Kindertag ins Leben gerufen, der am 16. November zum 8. Mal stattfand. Diesmal stand er unter dem Motto „Kreative Ideen für den Adventskalender“. Unter Anleitung der beiden neuen Maintal-Azubis Carina Keller (19) und Simon Sauerteig (16) konnten die Kleinen mit Farbe, Kleber, Schere und Papier ihrer Fantasie freien Lauf lassen und individuelle Adventskalender basteln.

In diesem Jahr nahmen Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren am Kindertag teil. Los ging es um 8.00 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück zur Stärkung. Dann wurden Adventskalender aus Brotzeittüten gebastelt. Mit viel Elan und Begeisterung bemalten und beklebten die Kleinen die Tüten, fertigten verschiedene Schablonen, wie Sterne, Kerzen oder Weihnachtsbäume zur Dekoration an. Nachdem sie die Tüten mit Zahlen versehen hatten, wurden sie mit kleinen Überraschungen befüllt und an eine Schnur gehängt. Als leckere Erinnerung an einen ereignisreichen Tag durften die Bastelkünstler ihre fertigen Adventskalender anschließend mit nach Hause nehmen.

Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind bei Maintal ein wichtiger Baustein der Firmenphilosophie. Das veranlasste Anne Feulner zur Einführung des Maintal-Kindertages. „Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, gibt es bei uns schon seit 8 Jahren den Kindertag,“ sagte Feulner. „Dieser Tag ist für die Kleinen immer ein großer Spaß, und er löst die Betreuungsprobleme der Eltern auf effektive Weise, weil sie ihre Kinder einfach mit zur Arbeit nehmen können.“ Anne Feulner engagiert sich aber nicht nur im eigenen Unternehmen für dieses Thema, sondern auch regional und auf Bundesebene. Denn das Wohl der Kinder und familienfreundliche Arbeitsbedingungen liegen ihr sehr am Herzen.